Analyse par spectre de réponse
STATIQUE | Applications
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Eine der nebst dem Ersatzkraftverfahren wichtigsten Methoden zur Erdbebenanalyse von Tragwerken ist das Antwortspektrenverfahren. Dieses kommt vor allem bei Gebäuden mit unregelmässigen Grundrissen und bei Kunstbauten zum Einsatz und hilft, auch die Effekte von höheren Eigenformen wie z.B. von Torsionsschwingungen korrekt in der Tragwerksbemessung zu berücksichtigen.
Ausgangslage für die Anwendung des Anwortspektrenverfahrens ist ein dreidimensionales Gebäudemodell inklusive aller Tragwände, Stützen und Geschossdecken.
Ist ein solches in FEnas erfasst, kann von der statischen Berechnung des vertikalen Lastabtrags direkt zur Erdbebenbemessung übergegangen werden. Es müssen lediglich die in der jeweiligen Baunorm vorgegebenen Referenzwerte für die Bauwerksklasse und den Baugrund gewählt werden. Die Berechnung mit der Bestimmung der Eigenformen und Eigenfrequenzen, der entsprechenden Spektral-Beschleunigung und der Überlagerung der verschiedenen Modes erfolgt vollautomatisch.